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Mobile Gesundheitstechnik für Demenzkranke

Die Westfälische Hochschule möchte die Digitalkompetenz von Menschen mit leichter Demenzerkrankung stärken.

Eine ältere Person trägt eine Smartwatch

© pixabay/ fancycrave1

Gelsenkirchen/Bocholt/Recklinghausen, 17. Dezember 2021. Mit einer digitalen Kick-Off Veranstaltung im Dezember 2021 startete das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) das europäische Projekt zur „Entwicklung eines Schulungsprogramms zur Verbesserung der Anwendung mobiler Gesundheitstechnologien von Personen mit leichter Demenz“ (mHEALTH-AD). Solche Geräte messen etwa Vitalwerte wie Puls, Blutzuckerspiegel, Blutdruck, Körpertemperatur oder erinnern an die Medikamenteneinnahme oder an den Arztbesuch. Spezielle Anwendungen für Demenzerkrankte können auch das kognitive Training, die Gesundheits- und Sicherheitsüberwachung oder soziale sowie freizeitliche Aktivitäten unterstützen. Dazu werden im Projektverlauf Schulungsmaterialien sowie ein Digital Serious Game entwickelt, um die Anwendung von mobilen Gesundheitstechnologien zu trainieren. Durch das Training sollen Personen mit leichter Demenz ihre digitalen Fähigkeiten verbessern und ihr Selbstmanagement und ihre Eigenverantwortung stärken. Zum Aufgabenbereich des IAT gehören das Projektmanagement und die Koordination der neun Partner und die inhaltliche Ausarbeitung der Trainingsmaterialien. Diese werden im Anschluss des Projektes für Interessierte online zur freien Verfügung stehen.  Das Projekt “mHEALTH-AD” wird aus Mitteln der Europäischen Kommission im Rahmen des ERASMUS+ 2021 Programms gefördert. Die Laufzeit des Projektes ist bis Ende Oktober 2023 angesetzt.

Originalmeldung:
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Ansprechpartner:
Westfälische Hochschule
Jenny Wielga
Forschungsschwerpunkt Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität
+49 (0)209 1707-163
wielga@iat.eu

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2021-12-20T13:20:24+01:0020.12.2021|Kategorien: Digitalisierung|Tags: |

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