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Innovation während Corona

Das Innovation-Lab Köln des Transfernetzwerks Soziale Innovation – s_inn untersucht anhand einer Befragung „Innovativität und Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen”.

(Bild: pexels | pixabay).

© pexels | pixabay

Köln, 8. Februar 2021. Die Corona-Pandemie hat das Leben in allen Bereichen verändert. Vor allem im Sozial- und Gesundheitswesen haben sich an vielen Stellen neue Herausforderungen ergeben: Bewährte und verbreitete Methoden und Konzepte können nicht mehr angewandt werden; Angebote müssen digitalisiert oder unterbrochen werden. Hieraus ergibt sich ein hoher Bedarf an Inventionen und Innovationen.

Aus diesem Grund hat das Innovation-Lab Köln des Transfernetzwerks Soziale Innovation – s_inn im August 2020 eine Befragung zu “Innovation während Corona“ gestartet. Die Befragung basiert auf Forschungsprojekten zu Innovationen in sozialen Organisationen im konsekutiven Masterstudiengang Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit (ehemals “Forschung und Innovation in der Sozialen Arbeit“) an der Katholischen Hochschule  Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW).

Forschungsdesign

Die Befragung wird in zwei Runden durchgeführt. Die erste Befragungsrunde fand bereits im August und September 2020 statt. Die zweite Befragungsrunde hat vor kurzem gestartet und wird noch bis Ende Februar 2021 fortgesetzt. Zielgruppe sind Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen, aber auch Lehrende, Forschende und Mitarbeiter_innen, die in den entsprechenden Fachbereichen an Hochschulen tätig sind. Ziel ist es dabei, eine möglichst große Bandbreite von Teilnehmenden abzudecken. Während die beiden Befragungsrunden unabhängig voneinander stattfinden, sind die Fragebögen übereinstimmend gestaltet. Es handelt sich um eine quantitative Befragung. Die Befragung legt einen offenen Innovationsbegriff zugrunde, um sie für alle Teilnehmenden zugänglich zu machen.

Forschungsziel

Das Innovation-Lab Köln möchte vorrangig untersuchen, welche Aspekte Innovationen während der Corona-Pandemie angetrieben haben. Hierbei geht es unter anderem um die Urheber von Innovationsprozessen, Innovationsprozesse stärkende Umstände und Bedingungen, die genauen Gründe für Innovationen während der Corona-Pandemie und die Erwartungshaltung in Bezug auf die Nachhaltigkeit dieser Innovationen. Ebenfalls werden die Erfolgsmerkmale von Innovationen erfragt sowie Fragestellungen in Hinblick auf das Thema Home-Office während Corona ermittelt. Gleichzeitig werden Daten zur Organisation erhoben, um die Ergebnisse besser einordnen zu können.

Veröffentlichung

Die Ergebnisse der Befragung werden ausgewertet und im Rahmen eines Panels bei der Midterm-Veranstaltung des Transfernetzwerks vorgestellt. Hierzu möchten wir Sie gerne einladen, um die Erkenntnisse mit Ihnen diskutieren zu können. Im Anschluss an die Midterm-Veranstaltung werden die Ergebnisse auf der Seite des Transfernetzwerks veröffentlicht werden. Wenn sie über diese Veröffentlichung informiert werden wollen, können sie uns gerne kontaktieren.

Hier können Sie an der Befragung teilnehmen.

Originalmeldung:
Link

Ansprechpartner*in:
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW)
Innovation-Lab Köln des Transfernetzwerks Soziale Innovation – s_inn
Stephan Post & Tristan Steinberger
+49 (0)221/7757-464
s.post@katho-nrw.de & t.steinberger@katho-nrw.de

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2021-09-27T12:30:55+02:0008.02.2021|Kategorien: Gesellschaft|Tags: |

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