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Kluger Transfer

H-BRS beteiligt sich an Verbundprojekt zur Entwicklung neuer institutionalisierter Transfer-Kooperationen.

Eine Gruppe Menschen, die zusammen an Computern arbeitet

© pixabay/ Witt

Sankt Augustin, 27. Oktober 2021. Anfang Oktober startete das Forschungsprojekt KLUGER TRANSFER (Klima-Umwelt-Gesundheit-Transfer) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung neuer Methoden und Instrumente für institutionalisierte Transfer-Kooperationen zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AUF) und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) am Beispiel der globalen Klima- und Umweltveränderungen und damit einhergehender Effekte. Es wird eine durchgehende mehrstufige Transferkette von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung und Lehre – als „Transferscharnier“ – in die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entwickelt. Dabei werden geeignete und innovative Formate analysiert und umgesetzt, um ein nachhaltiges System des Transfers und der Wissensvermittlung in die Praxis zu schaffen, sowie eine begleitende Transfer-Studie durchgeführt.

Koordination und Zielsetzung

Die Verbundkoordination liegt bei dem Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) in Mainz. Das primäre Ziel des Max-Planck-Instituts ist der Transfer von Forschungsergebnissen an HAW und auch im Sinne einer Rückkopplung eine Ideengenerierung für die zukünftige Transfer- und Forschungsplanung. Dementsprechend werden am Beispiel konkreter Ergebnisse aus der Grundlagenforschung aus den Bereichen Klima, Umwelt und Gesundheit innovative, qualitativ hochwertige und praxisorientierte „kluge“ Transfer-Pfade in HAW hinein entwickelt. Im Fokus stehen innovative Austauschformate (z.B. Aufbau eines  Online-Journalclubs, sowie öffentliche Paneldiskussionen), die zum Transfer von grundlagenwissenschaftlichen Ergebnissen an HAW geeignet sind. Das Ziel des IZNE ist die Entwicklung einer Toolbox mit Transferinstrumenten, die auf spezifische Zielgruppen, die in die Breite der Gesellschaft hineinwirken können, ausgelegt ist. Die Hochschule fungiert als „Transferscharnier“ für den Transfer aus der Grundlagenforschung über die Forschenden und Lehrenden der HAW zu den Studierenden sowie zur Zivilgesellschaft (NGOs, Initiativen, Bürger*innen), Wirtschaft und in die Politik. Ergänzt wird das Vorhaben am IZNE durch eine begleitende Transfer-Studie.

Originalmeldung:
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Ansprechpartnerin:
H-BRS
Pressesprecherin
Daniela Greulich
+49(0)2241865641
daniela.greulich@h-brs.de

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2022-06-22T11:13:12+02:0029.10.2021|Kategorien: Förderung|Tags: |

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