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Innovationen für den Klimaschutz

Deutsch-niederländisches Projekt „EnerPRO“ fördert Produktentwicklungen für CO2-arme Technologien.

Deutsch-niederländisches Projekt „EnerPRO“ fördert Produktentwicklungen für CO2-arme Technologien (Bild: Pixabay).

© Pixabay

Düsseldorf, 14. Dezember 2018. In einer Auftaktveranstaltung feiert das Zentrum für innovative Energiesysteme (ZIES) der Hochschule Düsseldorf gemeinsam mit ihren deutschen und niederländischen Partnern den Start des Projektes „EnerPRO“, welches Produktentwicklungen für CO2-arme Technologien fördern soll. Das Start-Event wird am Donnerstag, 31. Januar 2019 an der Hochschule Düsseldorf stattfinden. EnerPRO wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit 2,43 Mio. Euro durch die Europäische Union, das MWIDE NRW und die Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert.

Ziel des Projekts: Technologien für eine klimafreundliche Energieerzeugung

Ziel des EnerPRO-Projektes ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmenn (KMU‘s) zur Entwicklung von Technologien zur dezentralen Energieerzeugung, wie z.B. Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher. Dazu haben sich sechs Partner aus dem deutsch-niederländischen Grenzbereich zusammengetan: neben dem ZIES der Hochschule Düsseldorf, das Institut für Energietechnik und –management (SWK E2) der Hochschule Niederrhein, die Stiftung KIEMT aus Arnheim, die Euregio Rhein-Waal aus Kleve, die Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek TNO – Solliance Solar Research mit Sitz in Eindhoven und Brightlands Materials Center mit Sitz in Geleen.

Die Projektpartner wollen Ihr breites Netzwerk dazu nutzen, um Produktinnovationen bei KMUs aus dem Grenzgebiet Deutschland-Niederlande anzuregen und zu fördern. Um die Produktentwicklungen anzustoßen, führen die Partner grenzüberschreitende Veranstaltungen durch und sensibilisieren darüber die Entscheider von ca. 250 Unternehmen. 50 Unternehmen erhalten schließlich eine Förderung für eine konzeptionelle Produktenwicklung. Das Konsortium rechnet am Ende mit konkreten 17 neuen Produkten für den Klimaschutz v.a. im Bereich Solartechnik. Regiokoordinatoren der Projektpartner unterstützen dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Unternehmen. “Das Projekt ist eine Riesenchance für die Grenzregion” sagt Prof. Mario Adam, Leiter des ZIES. “Wir werden gemeinsam die Produktinnovationen im Klimaschutz erheblich stärken.”

Originalmeldung:
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Ansprechpartnerin:
Hochschule Düsseldorf
Leitung Kommunikation
Simone Fischer
+49 (0)211 4351 8602
simone.fischer@hs-duesseldorf.de

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