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Augmented Reality in der Hebammenausbildung

Heb@AR: In den Startlöchern für ein neues Forschungsprojekt.

Matthias Joswig (RUB), Martina Kunzendorf (HS Gesundheit), Prof. Dr. Annette Bernloehr (HS Gesundheit) und Prof. Dr. med. Thorsten Schäfer (RUB) vor dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn. (Bild: HS Gesundheit).

© HS Gesundheit

Bochum, 6. April 2020. Im Rahmen des 3. Netzwerktreffens des Hochschulforums Digitalisierung haben sich am 21. Oktober 2019 zwei Vertreter*innen der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) mit ihren Projektpartnern und den Leitern anderer Forschungsprojekte zur digitalen Hochschulbildung über das anstehende Forschungsprojekt Heb@AR ausgetauscht. Für HS Gesundheit waren die Hebammenwissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Bernloehr und die wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich e-Learning Martina Kunzendorf zu dem Treffen im World Conference Center nach Bonn gekommen.

Heb@AR ist ein groß angelegtes Forschungsprojekt zum Augmented Reality gestützten Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung, das am 1. November 2019 startet. Es handelt sich dabei um ein Verbundprojekt der Hebammenwissenschaftlerinnen der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit), dem Zentrum für Medizinische Lehre der Ruhr-Universität Bochum und den Experten für Mensch-Maschine Interaktion der Hochschule Emden/Leer. In enger Kooperation mit diesen Verbundpartnern wird für den primärqualifizierenden Bachelorstudiengang Hebammenkunde an der HS Gesundheit nun ein vollständiges digitales Lehr-/Lernkonzept unter Einsatz von ortsunabhängigen, mehrbenutzerfähigen Augmented Reality Trainingssimulationen entwickelt, geprüft und in die Lehre überführt.

Zur Umsetzung der Projektidee stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 870.000 Euro aus der Förderlinie „Forschung zur digitalen Hochschulbildung“ zur Verfügung (Förderkennzeichen 16DHB3019). Bei dem 3. Netzwerktreffen des Hochschulforums Digitalisierung in Bonn hatten alle Projektpartner, die in dieser Linie gefördert werden, die Möglichkeit sich untereinander kennenzulernen. „Es war vor allem unter dem Aspekt des Netzwerkens eine sehr wichtige Tagung. Es gibt nun eine Art Landkarte der Expert*innen und ihrer Themen, so dass man sich gut über Projektgrenzen hinweg austauschen kann. Es gibt in Deutschland interessante Erkenntnisse und Erfahrungen, so dass man darauf aufbauen kann. Außerdem hat der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages eine einmalige Kulisse für diese Konferenz geschaffen“, sagte Annette Bernloehr über das Treffen.

Originalmeldung:
https://www.hs-gesundheit.de/aktuelles/details/hebar-in-den-startloechern-fuer-ein-neues-forschungsprojekt

Ansprechpartnerin:
Hochschule für Gesundheit
Pressesprecherin
Dr. Christiane Krüger
+49 (0)234 77727 124
christiane.krueger@hs-gesundheit.de

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2021-08-30T11:36:57+02:0006.04.2020|Kategorien: Gesundheit & Pflege|Tags: |

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