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NRW-Hochschulen als Sprungbrett für innovative Startups

NRW-Hochschulen als Sprungbrett für innovative Startups2023-01-05T15:07:07+01:00

Publikation des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Würdigung des Engagements der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen

Unter dem Titel „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen: Sprungbrett für innovative Start-ups“ bot die kürzlich erschienene Publikation vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen eine ausführliche Übersicht über die aktuellen und nennenswertesten Geschehnisse in der Gründerszene der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Das Handbuch, in dem unter anderem über die Geschehnisse in der Gründerszene der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und über das Projekt »Fit for Invest« berichtet wurde, wird vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen herausgegeben.

Die Publikation skizziert und würdigt das Engagement der Hochschulen bei der Integration von Gründungskultur und -unterstützung in die Forschung, die Lehre, den Transfer und die Entscheidungsverfahren der Verwaltung. So wurden gründungsaktive Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und ihre Start-ups vorgestellt. Es präsentierten sich die FH Aachen, FH Bielefeld, Hochschule Bochum, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Fachhochschule Dortmund, Hochschule Düsseldorf, Hochschule Hamm-Lippstadt, Technische Hochschule Köln, FH Münster, Hochschule Niederrhein, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Hochschule Rhein-Waal, Hochschule Ruhr West, Fachhochschule Südwestfalen und Westfälische Hochschule.

„Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen sind bedeutender Impulsgeber und schaffen Möglichkeitsräume, die wir für die Herausforderungen unserer Zeit wie den Weg zur Klimaneutralität und die Energiewende dringend benötigen. Start-ups aus den Hochschulen tragen wissensbasierte Lösungen in die Gesellschaft, sie schaffen Arbeitsplätze und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Der intensive Austausch mit der regionalen Wirtschaft und die Praxisorientierung in Forschung und Entwicklung sind seit jeher charakteristischen Merkmalen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.“, schreibt Mona Neubaur Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen im Vorwort.

Die Hochschulen sind damit bestens aufgestellt, um ihren gründungsinteressierten Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit aufzuzeigen. Um die Start-up-Region zu stärken und Kompetenzen zu bündeln und den Studierenden ein umfassendes Programm anbieten zu können, wurde das Verbundprojekt »Fit for Invest« ins Leben gerufen, was dem Ministerium eine besondere Berichterstattung wert war. Im gemeinsamen Projekt haben sich die TH Köln, die Universität zu Köln, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Rheinische Fachhochschule Köln zusammengeschlossen, um die Start-up-Region Köln zu stärken. Zugleich verzahnen sie sich enger mit dem regionalen Start-up-Ökosystem. Zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft, Politik und Gründungsszene soll ein Entrepreneurship-Cluster mit überregionaler Strahlkraft für wachstumsstarke Gründungen und erfolgreiche Investments entstehen. Ein besonderes Augenmerk legt Prof. Dr. Kai Thürbach, Professur für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der TH Köln, dabei auf die Entscheidung zur gemeinsamen Marke „Gateway Gründungsservices der Kölner Hochschulen“, unter der die Kölner Hochschulen ihre Gründungsservices zusammenzuführen und im Bereich Entrepreneurship strategisch und operativ sehr eng zusammen arbeiten.

„Hochschulen können eine wichtige Rolle bei der Entwicklung regionaler Entrepreneurship Cluster spielen. Dabei ist die Vernetzung der Akteure mit dem Ziel, Synergien und Netzwerkeffekte zu schaffen, entscheidend. Eine diesbezüglich gute Zusammenarbeit von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sowie anderen relevanten Akteuren ist nicht selbstverständlich. Die strategisch angelegte Zusammenarbeit der Kölner Hochschulen kann als Beispiel dienen, wie sich Hochschulen mit dem Thema ganzheitlich und zukunftsgerichtet mit entsprechender Priorität auseinandersetzen.“, sagt Prof. Dr. Kai Thürbach, Professor für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der TH Köln.

Die Hochschulen in NRW haben sowohl innerhalb der Lehre als auch im außercurricularen Bereich vielfältige Angebote geschaffen. In Kooperation mit Partnern aus den regionalen Start-up-Ökosystemen ist vielerorts ein breites Spektrum an Beratungskompetenzen, Inkubator- und Accelerator-Programmen sowie Networking-Events entstanden. „In einer Zeit der Krisen ist kreatives unternehmerisches Denken und Handeln mehr denn je gefragt. Damit Ideen aus der Forschung ihren Weg in die Gesellschaft finden, müssen wir gründungsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen“, so Mona Neubaur.

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